Was ist drin?
Inhaltsstoffe
- Fruchtmischung (Himbeeren 19 %, Erdbeeren 15 %, Sauerkirschen 10 %, Rote Johannisbeeren 6 %), Zucker, Geliermittel Pektin, Zitronensaftkonzentrat.
Nährwerte (pro 100 g)
- Energie
- 858 kJ / 202 kcal
- Fett
- 0,2 g
- davon gesättigte Fettsäuren
- 0,0 g
- Kohlenhydrate
- 47,8 g
- davon Zucker
- 47,6 g
- Ballaststoffe
- 2,0 g
- Eiweiß
- 0,6 g
- Salz
- 0,03 g
Wo kommen unsere roten Früchte her?
Unsere Himbeeren kommen zu 62 % aus Serbien und zu 38 % aus Polen.
Für den Anbau von Himbeeren benötigt es viel Erfahrung und Wissen, da sie sehr empfindlich sind.
Ernten sollte man am frühen Morgen, da die Beeren unter starker Sonneneinstrahlung zu weich werden.
Die Schwartau Himbeere hat eine leuchtend, tiefrote Farbe und ein vollreifes, festes Fruchtfleisch mit saftigem, sehr süßen Aroma.
60 % unserer Erdbeeren kommen aus Deutschland, 26 % aus Polen, 11 % aus Serbien, 2 % aus Griechenland, etwa 1 % aus Marokko und 0,5 % aus Ägypten.
In Deutschland arbeiten wir derzeit mit 15 Vertragsbauern zusammen, die ausschließlich frische Erdbeeren anliefern.
Unser Ziel ist es, langfristig noch mehr Erdbeeren aus der Region zu beziehen.
Alle Erdbeeren werden handgepflückt.
Die Schwartau Erdbeere ist rot, reif, prall, saftig und intensiv duftend. Sie ist innen und außen gleichmäßig durchgefärbt und hat einen süß-sauren Geschmack.
Unsere Sauerkirschen kommen zu 93 % aus Deutschland, und zu 7 % aus Polen.
Reife Sauerkirschen erreichen eine Größe zwischen 15 und 20 Millimetern.
Sauerkirschen bestehen hauptsächlich aus Wasser.
Die Schwartau Sauerkirsche ist prall und mit einem fest sitzenden Stiel. Sie hat ein glänzendes dunkel bis schwarzrotes Fruchtfleisch mit süß-säuerlichem Aroma.
Unsere roten Johannisbeeren kommen zu 84 % aus Deutschland und zu 17 % aus Polen.
Johannisbeeren stellen keine hohen Ansprüche an Boden und Witterung, weshalb sie auch in unseren Gefilden gut gedeihen.
Die Schwartau Johannisbeere ist prall, saftig und glänzend mit herb-säuerlichem Aroma und leuchtend roter Färbung.
Je mehr Sonne die Früchte bekommen, desto süßer und kräftiger sind sie im Geschmack.
Himbeeren bestehen, wie bei einem Puzzle aus vielen kleinen Früchtchen.
Frische Himbeeren glänzen ganz nebenbei mit einer Vielfalt wertvoller Inhaltsstoffe. Mit gerade mal 34 Kalorien pro 100 g Fruchtfleisch bescheren sie unbeschwerten Genuss.
Botanisch betrachtet zählen Himbeeren zu den Rosengewächsen, sind also keine Beeren sondern Scheinfrüchte – streng genommen sogar Sammelsteinfrüchte.
Himbeer-Saison ist von Juni bis Oktober.
Erdbeeren gehören zu den Rosengewächsen und sind keine Beeren sondern Scheinfrüchte. Das rote Fruchtfleisch bildet sich aus der verdickten Blütenachse. Die eigentlichen Früchte bzw. Samen sind die winzigen grüngelben Nüsschen, die in den Vertiefungen auf der roten Haut sitzen, weshalb die Erdbeere streng genommen zu den Sammelnussfrüchten zählt.
Jeder Bundesbürger genießt etwa 3,5 Kilogramm im Jahr – ziemlich viel für die kurze Saison.
In ihrem Fruchtfleisch vereinen Erdbeeren über 300 Aromen. Es gibt etwa ein Dutzend Geruchsstoffe, die den Geschmack der Erdbeere maßgeblich prägen – dabei spielt der Aromastoff „Furaneol" die Hauptrolle.
Ihr hoher Vitamin-C-Gehalt (60 mg/100 g) macht frische Erdbeeren zu einer ernsthaften Konkurrenz für Zitronen und Orangen - diese liefern nur etwa halb so viel des Vitamins.
Erdbeer-Saison weltweit ist von März bis Juli - in Deutschland von Juni bis Juli.
Die Kirsche ist ein Steinobst und gehört zu den Rosengewächsen.
Es gibt zig Sorten Sauerkirschen, die in die zwei großen Gruppen Amarellen und Weichseln aufgeteilt werden. Das Fruchtfleisch der Amarellen ist heller, ihr Saft fast farblos, Weichseln sind dunkelrot.
Frische Sauerkirschen sind besonders kalorienarm, denn sie bestehen hauptsächlich aus Wasser.
Sauerkirschen-Saison ist von Juni bis Juli.
Der Vitamin C-Gehalt der frischen roten Johannisbeere kann sich sehen lassen: mit ca. 30 mg pro 100 Gramm Früchte steht er Zitronen oder Orangen in nichts nach.
Die frischen Beeren, enthalten außerdem reichlich Calcium, Magnesium Mangan, Kalium und eine ganze Menge sekundärer Pflanzenstoffe wie Phenolsäuren und Flavonoide.
Die kleinen Beeren gibt es in rot, weiß, rosa und schwarz. Das säuerliche Fruchtfleisch steckt voller, essbarere Kerne.
Saison ist von Juli bis August.
Der deutsche Name Himbeere, althochdeutsch Hintperi, stammt vom altnordischen und angelsächsischen Wort „Hind" ab. Es bedeutet Hirschkuh. Da das Rotwild eine besondere Vorliebe für Himbeerblätter hatte.
In den 70iger Jahren des vorigen Jahrhunderts landeten die Brüder Hoffmann & Hoffmann mit dem Song „Himbeereis zum Frühstück" einen Hit. 1985 komponierte der amerikanische Popstar Prince seinen Klassiker „Raspberry Beret".
Seit 1981 wird in Amerika der „Golden Raspberry Award" verliehen. Die „goldene Himbeere" gilt als Auszeichnung für den schlechtesten Film des Jahres.
Himbeeren und Erdbeeren stehen in edlem Wettstreit um den Titel als Königin der Früchte. Viele Dichter und Sänger preisen den Wohlgeschmack der feinen Beeren.
Im New Yorker Central Park hat Yoko Ono in Gedenken an ihren Mann John Lennon die „Strawberry Fields" anlegen lassen. Vorbild ist der Beatles-Song „Strawberry Fields Forever".
Ihren Ruf als Verführerin und Symbol erotischer Sinnenfreuden bestätigte der französische Dichter Francois Villon mit seinem Gedicht „Ich bin so wild nach Deinem Erdbeermund", bereits im 15. Jahrhundert.
Die heute bekannten großfruchtigen Erdbeeren entstanden vor etwa 250 Jahren. Vorher waren nur die kleinen, aromatischen Walderdbeeren bekannt.
Sogar Friseure setzen den Früchten indirekt eine Art Denkmal. Blonde Frauen, deren Haare rötlich schimmern, werden als Erdbeerblondinen bezeichnet.
Die Kerne der Kirsche können uns in Form von Kirschkernkissen Gutes tun und sind zum Kirschkern-Weitspucken eigentlich viel zu schade.
Dank ihrer langen Geschichte wundert es kaum, dass sich rund um die Kirsche einige berühmte Sprichworte ranken. „Mit dem ist nicht gut Kirschen essen!" ist dabei wohl das Bekannteste.
Dass man zu Kirschen kein Wasser trinken soll, stimmt nicht. Dieser Ratschlag ist längst veraltet und stammt aus Zeiten, in denen das Wasser mit Hefepilzen verunreinigt sein konnte.
Beim Kirschblütenfest feiern Japaner allerorts mit Freunden und Familie bei Picknicks direkt unter den blühenden Bäumen.
Johannisbeeren haben viele Namen. So heißen sie „Träuble" in Schwaben, "Meertrübeli" bei den Schweizern und in Österreich „Ribisel".
Johannes der Täufer hat den kleinen Beeren seinen Namen gegeben. An seinem Namenstag, dem 24. Juni, wird traditionell der Startschuss zur Ernte gegeben.
Es wird gesagt, dass wenn man vom Einkochen der Beeren träumt, es Liebe und Glück im richtigen Leben verspricht. Trinkt man im Traum Johannisbeersaft, soll es darauf hindeuten, dass der Träumende Abwechslung und Abenteuer sucht.
Unser Qualitätsanspruch
Ob Erdbeeren, Rote Johannisbeeren, Himbeeren oder Sauerkirschen: Bei Schwartau dreht sich alles um die Frucht. Mehr als 40 Fruchtsorten verarbeiten wir zu über 100 unterschiedlichen Konfitüren und anderen Fruchtprodukten. Dabei gehört die Erdbeere hierzulande zu den beliebtesten Früchten und steht auch bei Schwartau im Mittelpunkt. Insgesamt stammen 36 Prozent aller von uns bezogenen Erdbeeren aus Deutschland.
Qualität ist bei uns das A und O. Deshalb sind uns bei der Auswahl unserer Zutaten höchste Qualitätsstandards extrem wichtig. In den Lieferverträgen ist die Qualität und Herkunft der Früchte genau definiert. Darüber hinaus begleitet unsere Qualitätssicherung die Zutaten vom Wareneingang, durch die Produktion hindurch bis zur Freigabeverkostung.
Für die Gesamtproduktion unserer Konfitüren, Sirupe und Dessert-Saucen kaufen wir unsere Früchte vor allem in Europa ein. Insgesamt stammen über 90 Prozent aller von uns verarbeiteten Früchte aus der Europäischen Union. Die Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten und Vertragsbauern ist dabei eng und vertrauensvoll und besteht zum Teil bereits seit mehr als 20 Jahren.
Enthält keine kennzeichnungspflichtigen Allergene.
Hinweise zur Allergeninformation:
Die Schwartauer Werke weisen die Informationen zu rezeptorisch enthaltenen Allergenen bzw. Stoffen, die eine Unverträglichkeit auslösen können, nach bestem Wissen und Gewissen aus.
Im Rahmen unserer Allergenrisikobetrachtung haben wir selbstverständlich Vermeidungsstrategien für den Eintrag von Kreuzkontaminationen getroffen. Wir kennzeichnen auf freiwilliger Basis potenziell vorhandene Allergene, sofern wir einen Eintrag trotz der allergrößten Sorgfalt bei der Erzeugung, Herstellung und Lagerung der Rohstoffe oder der Herstellung unserer Produkte nicht 100%ig ausschließen können.
Wir bitten daher um Verständnis, dass wir keine Haftung für die Richtigkeit und Lückenlosigkeit der Angaben übernehmen.
Unsere Allergenangaben beziehen sich auf folgende Allergene/Stoffe, die Unverträglichkeiten auslösen können:
- glutenhaltiges Getreide/-erzeugnisse
- Krebstier/-erzeugnisse
- Eier/-erzeugnisse
- Fisch/-erzeugnisse
- Erdnüsse/-erzeugnisse
- Soja/-erzeugnisse
- Milch/-erzeugnisse
- Schalenfrüchte/-erzeugnisse
- Sellerie/-erzeugnisse
- Senf/-erzeugnisse
- Sesamsamen/-erzeugnisse
- Schwefeldioxid und Sulfite
- Lupinen/-erzeugnisse
- Weichtiere/-erzeugnisse
Rezepturen können sich ändern. Das bedeutet, dass Produkte mit identischer Verkehrsbezeichnung jedoch unterschiedlichen Rezepturen für einen gewissen Zeitraum zeitgleich im Handel erhältlich sind. Daher beachten Sie bitte immer die Zutatenliste der Produkte. Im Zweifelsfall nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf (Kontaktformular, Tel.: 0451 204 386).
Sollten Sie unsicher sein, ob das Produkt für Ihre individuelle Ernährungssituation geeignet ist, bitten wir Sie, sich an Ihren Arzt oder Ernährungsberater zu wenden.
Quelle: The Nielsen Company (Germany) GmbH, LEH Deutschland, Konfitüre normal und gekühlt, Umsatz und Absatzmenge nach Gewicht, 2022 vs. 2023. Erläuterung: Index 100 = Umsatz / Absatz des stärksten Herstellers im Markt; Index Wettbewerber Position 1-4 = Umsatz / Absatz des jeweiligen Wettbewerbers auf Position 1-4 gemessen am Umsatz / Absatz des stärksten Herstellers im Markt.